Klappentext
Elspeth und Ravyn haben fast alle der magischen Vorsehungskarten zusammengetragen - doch die eine, wichtigste bleibt verborgen: »Die Zwei Erlen«, der Schlüssel zur Rettung von Blunder. Bis zur Nacht der Sonnenwende müssen sie die Karte finden, denn nur dann kann der Fluch des Nebels gebrochen werden, der das Reich verschlingt. Sie müssen tief ins Herz des magischen Waldes vordringen, und der Einzige, der weiß, wo sich die Zwei-Erlen-Karte befindet, ist der Nachtmahr, der seit Jahren in Elspeths Geist lebt. Und der ist nicht länger bereit, nur zuzuschauen ...
„»Du hast dich als erbärmliche Enttäuschung erwiesen, Ravyn.«
Ravyn verbeugte sich zum Abschied an der Tür. »Aus deinem Mund, Onkel, ist das wahrlich ein Lob.«“ (21%, 11. Kapitel)
Hat eigentlich der Klappentextverfasser das Buch vorher gelesen?
Wie lange ich auf diesen Teil gewartet habe, kann ich gar nicht sagen, aber ich war wirklich froh, ihn endlich lesen zu können. Das Ende vom ersten Teil war aufreibend und ich hätte am liebsten direkt weitergelesen. Nun hatte das Warten ein Ende und es war so gut!
Die Geschichte von Ravyn und Elspeth geht nahtlos weiter. Elspeth ist gefangen in den Erinnerungen des Nachtmahrs, während er in ihrem Körper agiert. Sein Ziel ist die Zwei Erlen Vorsehungskarte zu finden, um den Nebel über Blunder zu heben. Ravyn hilft ihm, um seinen Bruder Emory zu retten.
Währenddessen wird Prinz Elm auf Stone zurück gelassen, der die Rolle seines lebensgefährlich verletzten Bruders einnehmen soll.
In diesem Buch geht es nicht mehr nur um Elspeth, denn ihr Geheimnis wurde gelüftet. Stattdessen geht es um Blunder, um Ravyn, den Nachtmahr und Elm. Ihre Geschichten sind miteinander verbunden und das große Ganze tritt erst am Ende aus dem Nebel. Selbst der Nachmahr wird ein bisschen sympathischer und der Ursprung der Vorsehungskarten wird offen gelegt. Alles in allem hat mich dieses Buch bis zur letzten Seite gefesselt. Ich wurde mal wieder nach Blunder gezogen und wollte nicht wieder gehen. Die Dilogie ist einfach unfassbar gut!
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