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Ich zeig dir die Welt von E. Ruotolo

Titel: Ich zeig dir die Welt

Autor: Elisa Ruotolo

Übersetzer: Verena von Koskull

Illustrator: Chiara Palillo

Verlag: Wunderraum 

Seiten: 91

Gebundene Ausgabe

 Klappentext
Als die kleine Schildkröte Hugo das Licht der Welt erblickt, wird sie neugierig beäugt von Sam – einem Mäusekind, das mit seiner Familie in einem Keller ein Zuhause gefunden hat. Obwohl die beiden grundverschieden sind, werden sie die allerbesten Freunde und geben einander Halt. Aber in Hugo brennt eine unbändige Sehnsucht: Er möchte endlich heraus aus dem Dunkeln und die Welt mit all ihren Farben sehen, die Regentropfen auf seinem Panzer spüren und die Wärme der Sonne fühlen. Sam zögert, doch dann erfüllt er Hugos Wunsch. Für seinen Freund würde er alles tun, auch wenn das bedeutet, ihn vielleicht für immer zu verlieren.

Dieses Buch ist schwer in Wort zu fassen, denn außer daß es besonders niedlich und schön anzusehen ist, hat es keine aufregende Geschichte. Es ist eine kurzweilige Erzählung über eine Schildkröte, Hugo Singer, der in einem Keller geschlüpft ist und von der Welt träumt. Eine Kellermaus, Sam, schließt schon sehr früh Freundschaft mit Hugo und ermöglicht es ihm, die Welt zu entdecken. 

Der allwissende Erzähler bedient sich der Perspektive einer Schildkröte, für die im Sommer alles warm und reichhaltig ist und im Winter alles still steht. Die Außenwelt ist grundsätzlich immer viel zu schnell. 

 

„Sehen sie die Dinge überhaupt wenn sie es so eilig haben?“ (S. 67)

 

Ich zeig dir die Welt lädt zum Innehalten und Betrachten der Illustrationen ein und wäre ein wundervolles Geschenk für die liebsten Menschen.

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