Klappentext
„Wir anderen im Raum sehen uns alle entschlossen an, jeder von uns ist bereit, für eine bessere Welt zu kämpfen.“ (S. 49)
Mina ist 22 Jahre alt und lebt in Washington DC. Also vor sieben Jahren ein riesiges Erdbeben Deutschland in zwei Teile gespalten hat, war sie als Tochter des deutschen Präsidenten mit ihrem Vater zufällig in DC bei einer Konferenz und lebt seitdem immer noch dort. Sie glaubt, daß es Deutschland und alle Menschen, die sie gekannt hat, nicht mehr gibt.
Chris ist 24 Jahre alt und lebt mit 30 anderen Überlebenden im alten Berlin. Obwohl sie wissen, daß es noch andere Menschen gibt, haben sie keine Ahnung, wo diese sein könnten. Ihr einziger Hinweis sind die Drohnen, die regelmäßig über Berlin fliegen und einmal im Monat ein Paket mit Kleidung und Medikamenten liefern. Als eine etwas größere Drohne unverhofft landet, nutzt Chris die Chance und springt an Bord. Nach einer langen Reise über das Meer findet er sich auf einem anderen Kontinent wieder. Vor einem elektrischen Schutzschild, das ihn nicht hindurch läßt.
Die Geschichte von Mina und Chris wird in einem rasanten Tempo erzählt. Ihre Ich-Erzählperspektiven wechseln sich ab und zwischen den Kapitel sind Bilder/ Photos zu sehen, die die Atmosphäre gut widerspiegeln.
The Break ist eine packende, kurzweilige Geschichte; mit 74 Seiten hat sie die perfekte Länge für die Geschehnisse. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
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