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Die Saat der Mistel von B. Kralik

Titel: Die Saat der Mistel (Band 1)

Autor: Ben Kralik

Seiten: 392

eBuch

Reihe: Zeta-Chroniken

 Klappentext
»Ihr Leiden ist alt, älter als euer Volk.« Um seiner Mutter Linderung zu verschaffen, riskiert Elrik, der behütete Jüngling aus dem Inseldelta, alles. Er lässt seine Heimat zurück, bestiehlt die Krone und findet in den Landen Aeras Leid, Liebe und eine Verbindung zum Göttlichen. Auf der Flucht vor den Schergen des Hochkönigs stößt er auf die wahre Bedrohung. Eine Rasse, so alt, dass die Menschen sie lange vergessen haben, lauert in den Schatten. Ihr Netz spannt sich weit über die Nationen der freien Völker und ihr unersättlicher Blutdurst bedroht alle Seelen unter der Sonne. Allein ein reines Herz vermag von der Lichtgöttin erwählt zu werden, um den Lebenden Hoffnung zu bringen.

Elrik lebt bei seiner Ziehmutter Bea im Delta, in dem alle Völker vereint und friedlich leben. Obwohl er lieber im Tempel lernen möchte um Ritualist zu werden, wird er aufgrund eines fehlenden Mals auf seiner Stirn nicht als solcher anerkannt und dient dem Delta als Erntehelfer. Als Bea plötzlich sehr krank wird und die einzige Medizin sehr kostspielig ist, entscheidet Elrik sich, mit seinem Freund Munir ins sogenannte Reich zu reisen. Mit der Diebin Lis an ihrer Seite können sie Edelsteine bergen, jedoch läuft trotzdem alles schief; Munir kann zurück ins Delta fliehen, während der verletzte Elrik mit Lis in die nächstgrößte Stadt fliehen muß. Vorbei ist das friedliche Leben im Delta.

 

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden und wurde nicht enttäuscht. Obwohl ich völlig neue Rassen erwartet habe und es trotzdem Menschen, Elfen und Zwerge gibt, spielen diese meist nur eine geringe Rolle. Viel wichtiger sind die Sonnendiener, Imps, Dunyas und von den Zetas möchte ich gar nicht erst anfangen.

Der Kontrast zwischen dem friedlichen Delta und dem von Krieg durchzogenen Reich wird nur allzu deutlich. Elriks Geschichte ist voller Abenteuer, spannenden Charakteren und Hoffnung, wo es nur Leid zu geben scheint. Trotz Leseflaute konnte mich das Buch fesseln und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil. 

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