Titel: The Luminaries (Band 1)
Autor: Susan Dennard
Verlag: Daphne Press
Seiten: 332
englische Taschenbuchausgabe (UK)
Reihe: The Luminaries
Klappentext
„That`s why we`re called the Luminaries, Winnie: we are lanterns the forest can never snuff out.“ (S. 284)
Dieses Buch hat mich mit seinem Cover magisch angezogen, und der Klappentext hat mich überzeugt es zu kaufen. Ich habe es nur dahingehend bereut, daß der zweite Teil erst im November erscheint.
Winnie Wednesday ist, wie sollte es anders sein, eine Außenseiterin. Als ihr Vater vor vier Jahren als „Diana“, also als Hexer enttarnt wurde, wurde die ganze Familie als „outcast“ der Gemeinschaft für 10 Jahre gebrandmarkt. Seitdem werden Winnie, ihre Mutter Fran und ihr Bruder Darian weder gegrüßt, noch beachtet und kommen gerade so über die Runden. Doch Winnie hat einen Plan, wofür sie seit vier Jahren trainiert. Mit ihrem 16. Geburtstag hat sie die Möglichkeit, bei den „Hunter Trails“ mitzumachen, um am Ende ein Jäger zu werden. Denn die Luminaries sind sieben Familien, die die „Nons“ vor den Monstern (genannt Albträume) aus dem Wald beschützen. Jede Familie ist nach einem Wochentag benannt und hat in der Gemeinschaft eine feste Aufgabe.
„Each person in Hemlock Falls will mold themselves into their clan`s needs, all in the name of the Luminaries. All in the name of keeping an oblivious world safe from the fourteen sleeping spirits.“ (S. 124)
Nach der ersten Prüfung bittet Winnie ihren ehemals besten Freund Jay Friday um Hilfe, weil er selbstverständlich trotz seines Charmes eines „Bad Boy extraordinaire“ (S. 245), der Beste ist.
Die Welt der Luminaries ist phantastisch, und Winnie wird nach vier Jahren als Außenseiter langsam wieder in die Gesellschaft eingeführt. Mit ihr lernt der Leser die Familien, ihre Aufgaben, und auch die Albträume des Waldes kennen. Winnie ist ein großer Fan des „Nightmare Compendium“ und zitiert regelmäßig daraus in Stresssituationen. Einige Seiten dieses Buches sind passend zum Albtraum illustriert, was diese Ausgabe hervorhebt.
Zu der ganzen Welt kommen natürlich noch Geheimnisse, denen Winnie auf der Spur ist. Es passiert so viel, daß das Buch auch hätte dicker sein können. Aber es hat genau die richtige Länge, die richtige Menge an Konflikten und ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung. Achja, und Jay ist überhaupt kein arroganter „Bad Boy“, was ihn schon mal recht sympathisch macht. Was es mit ihm auf sich hat, wird Winnie hoffentlich bald herausfinden, denn ich brenne darauf, meine Theorie zu überprüfen.
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