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Jahresrückblick 2020

Liebe Freunde

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte gar nicht viel dazu sagen. Ich vermute wir haben uns 2020 alle anders vorgestellt. 

Bei mir hat sich nicht viel getan. Ich habe mit dem Häkeln angefangen und habe viele verschiedene Projekte probiert. Im Sommer hatte ich einen kurzen Aufenthalt im Krankenhaus und habe dieses mit einer Diagnose verlassen. Endlich wusste ich, was meine Beschwerden auslöst und konnte daran arbeiten, diese zu verbessern. Das ist mir nur mittelmäßig gelungen, aber ich arbeite weiter daran. Im Zuge dieser Diagnose, habe ich eine Internetseite zu diesem Thema erstellt in der Hoffnung, daß sie anderen Frauen mit solchen Beschwerden hilft. 

Mein Buchjahr in Zahlen

In diesem Jahr habe ich 77 Bücher angefangen, davon allerdings sechs abgebrochen. Insgesamt habe ich 28.884 Seiten gelesen. Insgesamt waren 39 Taschenbücher, 22 Gebundene Ausgaben und 16 eBooks dabei. Im Januar habe ich mit zwei Büchern die wenigsten, und im September mit elf die meisten Bücher gelesen. Wenig überraschend ist, daß ich auch im September die meisten Seiten (3601), aber dafür im Oktober die wenigsten Seiten (1355) gelesen habe.

Insgesamt habe ich 56 neue Bücher bekommen, wobei ich im Mai gar keine Neuzugänge hatte und im September neun. Ich habe 29 Rezensionsexemplare erhalten. Mein Stapel ungelesener Bücher hat das Jahr mit 17 Büchern begonnen, ist im August auf 0 gesunken und beendet das Jahr mit elf Büchern.

Lieblingsbücher

Es gibt drei Büchern, die mir richtig gut gefallen haben: Kryonium, Das Nebelmädchen von Mirror Ends und Odinskind. Am wenigsten gefallen hat mir Das Biest und ich, wobei das auch an der Interaktion aufgrund meiner wenig positiven Rezension liegen könnte.

Trotzdem gibt es weitere Büchermomente, die mir in Erinnerung geblieben sind. Eine meiner Lieblingsreihen hat in diesem Jahr mit dem sechsten Teil einen Abschluss gefunden: Die Gaben der Quelle. Skulduggery Pleasant hat mir im November wieder die Ehre erwiesen, vorbeizuschauen. Die vier Freunde aus der Farbseher-Saga wurden in ein neues Abenteuer gezogen und ich habe es geschafft, die Eschberg-Reihe nochmal zu lesen.

Ein Blick in die Wollwerkstatt

Das aufwändigste Projekt meiner Wollwerkstatt war wahrscheinlich die Spinne aus den afrikanischen Blumen, gefolgt von dem Oktopus-Hut. Ich habe festgestellt, daß Tücher häkeln angenehmer ist, als zu stricken und Mützen häkeln für mich besser umsetzbar ist und eher mit der Größe passt als beim Stricken.

Ich hoffe ihr kommt alle gut ins neue Jahr, auch wenn die Einschränkungen mehr als bescheiden sind. Genießt den Abend und macht mal was verrücktes, wie früh schlafen gehen, oder so. :)

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