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Werde unsterblich von F.Kraemer

Titel: Werde unsterblich – Rechte Metapolitik als Lebensphilosophie

Autor: Frank Kraemer

Verlag: Europa Terra Nostra

Seiten: 146

Taschenbuch

 

Klappentext:

Es gibt viele Wege, unsterblich zu werden. Durch unsere Taten, durch kulturelle Leistungen wie Bauwerke, Musik und Literatur oder durch das Weiterleben in unseren Nachkommen.

 

In dem vorliegenden Buch fordert Frank Kraemer dazu auf, unsterblich zu werden – jeder auf seine Weise. Er beschreibt auf Logik beruhende Gesetzmäßigkeiten und wie sie in einer lebensbejahenden Weltanschauung Ausdruck finden können.

 

Wir befinden uns an einem historischen Wendepunkt, an dessen Schwelle unser Abgrund oder unser Neuanfang wartet. So oder so: Aus den Trümmern der Moderne leuchtet uns die Unsterblichkeit!

 

„Was Recht ist, bestimmen diejenigen, die die Macht dazu haben.“ (S.46)

 

Wenn die Welt auf dem Kopf steht, hilft es mit logischen Argumenten alles ins rechte Licht zu rücken. Frank Kraemer schafft es in seinem Buch, seine Weltanschauung darzulegen und mit Fakten zu begründen. Wer hofft einen Hetzer zu finden, muss woanders suchen.

 

Werde unsterblich besteht aus drei Teilen: Impulse, Außendarstellung und Weltanschauung. In diesen geht der Autor auf seine persönlichen Wege zur Unsterblichkeit, eine authentische Außendarstellung und seine Weltanschauung ein. Er benutzt von ihm veröffentlichte Blogbeiträge, gehaltene Reden und ergänzt diese durch neue Texte.

Er kritisiert die heutige Politik und bietet Alternativen, weist auf Missstände hin und prangert die neuen Bedeutungen gewisser Worte an. 

„Beim Thema Rassenunterschiede ist in gewissen Kreisen ein paradoxes Verhaltensmuster festzustellen. Einerseits wird die bunte Vielfalt gepriesen, die eine multikulturelle Gesellschaft ausmachen soll. Weist man jedoch auf tatsächlich bestehende Unterschiede zwischen Menschen unterschiedlicher Abstammung hin, wird mit einer angeblichen Diskriminierung die eben noch hochgepriesene Vielfalt negiert. Plötzlich sind alle Menschen gleich, und von Unterschieden will man nichts mehr wissen. Was diese Menschen anscheinend nicht verstehen: Ungleichheit ist die Grundvoraussetzung für Vielfalt.“ (S.15)

„Wie sieht es dagegen in der angeblich bunten und vielfältigen multikulturellen Gesellschaft aus? Dort wird mit repressiven Maßnahmen in Form von Denk- und Sprechverboten die freie Rede unterdrückt, weil sich ständig irgendwer durch irgendwen beleidigt fühlt.“ (S.106)

 

Dieses Buch ist nicht besonders dick, aber gehaltvoll. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und lässt das Buch in einem Rutsch weg atmen. Wer in der heutigen Zeit politisch unsicher ist, sollte dieses Buch lesen. Wer meint, dass radikale Rechte dumme Proleten sind, sollte seinen Horizont erweitern und dieses Buch lesen.

 

„Es wird so gut wie immer über, aber nicht mit Nationalisten gesprochen.“ (S. 72)

 

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