Titel: Kopf aus, Herz an
Autor: Jo Watson
Übersetzer: Hannah Brosch und Barbara Först
Verlag: LYX
Seiten: 316
Taschenbuch
Destination-Love-Reihe
Klappentext:
Hör auf dein Herz und tanz unter den Sternen!
Lillys schlimmster Albtraum wird wahr, als ihr Verlobter sie vor dem Traualtar stehen lässt. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, beschließt sie, die Hochzeitsreise nach Thailand trotzdem anzutreten – und zwar allein. Noch im Flugzeug lernt sie den attraktiven Damien kennen, der mit seinen Tattoos und der spontanen Art eigentlich genau die Art Mann ist, um die Lilly sonst einen großen Bogen machen würde. Doch jetzt, wo es nichts gibt, was sie zurückhält, lässt sie es zu, dass er sie auf eine Reise entführt – eine Reise, die ihr zeigt, was es bedeutet, auf sein Herz und nicht auf seinen Kopf zu hören …
Okay, das erste, was mir aufgefallen ist, ist die falsche Schreibart von Damian. Lilly lernt ihn relativ schnell im Flieger kennen und ich frage mich die ganze Zeit, wieso Damian im Klappentext Damien heißt. Ich habe mich innerlich schon sehr darüber aufgeregt, bis die ganze Situation geklärt wurde. Deswegen eskaliert das in solchen Bücher immer so schnell! Weil man nicht abwarten kann.
Dann muss ich leider sagen, dass mir Lilly sehr auf die Nerven ging. Sie hat nur herum gejammert, wie unfair das Leben ist. Klar ist es nicht schön, mit 24 vor dem Traualtar stehen gelassen zu werden. Umso mutiger fand ich, dass sie trotzdem in die Flitterwochen geflogen ist, auch wenn sie dafür mehr als spontan alles packen musste und naja, ich möchte ungerne spoilern.
Trotz allem hat dieser Roman sehr viel Witz und Romantik und Sex. Mir gefällt zwar Lillys Aussprache nicht, weil es nicht zu ihr passt (Ich habe nichts gegen das Wort Titten, es passt nur eben nicht zu ihr), aber ich kann es nicht ändern. Jo Watson wird sich schon etwas dabei gedacht haben.
Ich habe dieses Buch also im Eiltempo überflogen, weil ich die Geschichte schon ganz spannend fand, mit Lilly aber nicht zurecht komme. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt, sie geht sogar manchmal auf den Leser ein. An sich eine gute Idee, aber dieses Jammern bringt mich aus dem Konzept.
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