Titel: Der Hain hinter dem Herrenhaus
Autor: Jenny Wood
Verlag: Art Skript Phantastik Verlag
Seiten: 184
Taschenbuch
»Ich würde meiner Persönlichkeit weitere Rädchen hinzufügen und sie so eines Tages perfektionieren.« (Zitat aus dem Klappentext)
Konstantin Balthasar von Heerstein ist ein Lebemann, als er unverhofft zu einem guten Erbe kommt. Sein neues Haus überrascht ihn nicht nur mit einigen dampfbetriebenen Neuheiten, sondern auch mit einem umsichtigen Hausmädchen. Sandrin verzaubert ihn auf ihre ganz eigene Art und macht nebenbei noch den besten Tee, den er jemals getrunken hat. Doch sie hat auch ein Geheimnis, hinter das er schneller kommt, als ihm lieb ist.
Dieses Buch ist so hübsch! Ich liebe die Bücher aus dem Art Skript Phantastik Verlag, weil sie nicht nur von außen so wunderschön, sondern auch innen mit sehr viel Liebe gestaltet sind. Diese Novelle ist da keine Ausnahme. Man könnte mir jetzt vorwerfen, ich wäre ein Coverlover, aber das tolle an diesen Büchern ist, dass der Inhalt ebenso hübsch ist, wie die Aufmachung.
Konstantin ist zwar ein Lebemann, aber er hat trotzdem mehr im Kopf als nur Frauen, Alkohol und Kartenspiel. Die Kunst hat es ihm angetan, obwohl seine Familie es lieber gesehen hätte, wenn er Anwalt oder Arzt geworden wäre. Er mag jedoch das schöne im Leben, und danach lebt er auch.
Sandrin ist mehr als nur ein Hausmädchen. Sie ist die Wächterin des Hains hinter dem Herrenhaus und nimmt ihre Aufgabe sehr ernst. Doch kann sie Konstantin nicht davon abhalten, dem Ruf der Kunst zu folgen.
Zusammen erleben sie ein aufregendes Abenteuer, stellen sich Wölfen und Schlangen, und erobern die Herzen der Leser. Ich bin etwas traurig, dass ich sie so schnell wieder gehen lassen musste, da ich sie schnell ins Herz geschlossen habe.
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