Titel: Von Amor gemobbt
Autor: Anna Fischer
eBook
„Herzen, in denen dieselbe Sehnsucht wohnt, werden sich eines Tages finden.“ (S. 154)
Klappentext:
»Jeder Mensch begegnet einmal im Leben seinem Schicksalsmenschen, aber die Wenigsten erkennen ihn rechtzeitig.«
Zoé steht mitten im Leben, aber in der Liebe im Abseits. Als
notorischer Langzeitsingle sehnt sie sich nach dem Partner fürs Leben. Endlich scheint sich das Liebes-Blatt zum Guten zu wenden, als sie auf geradezu schicksalhafte Weise dem Geschäftsmann
Gérard ›vor die Füße fällt‹.
Wäre da nicht dieser mysteriöse Fremde, der behauptet, er wäre der Liebesgott Amor höchstpersönlich und hätte mit seinem Liebespfeil versehentlich den Falschen getroffen. Seine Aufgabe sei es,
mit ihrer Hilfe den Fehler zu korrigieren und sie mit ihrem wahren Schicksalsmenschen zu verkuppeln! Andernfalls würde das nicht nur für Zoé ein bitter-böses Ende nehmen ...
Die romantische Liebeskomödie »Von Amor gemobbt« spielt in Paris, der Stadt der Liebe, und soll ermuntern, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen – für den Fall, dass Amor mal wieder daneben
schießt!
Zoé ist der eher bodenständige Typ. Sie arbeitet als Psychotherapeutin in einem Krankenhaus und glaubt eher weniger an das Schicksal. Als sie Amor begegnet, hält sie ihn zunächst für einen zukünftigen Patienten. Doch schnell kann er sie davon überzeugen, dass er wirklich der Liebesgott ist, und dass er sich verschossen hat. Zoé muss sich nun, mit Amors Hilfe, ins Zeug legen um ihren Schicksalsmenschen auf sich Aufmerksam zu machen. Dazu greift sie zu weniger netten Mitteln und verrät sich selbst.
Amor ist göttlich. Er wirkt wie ein Kleinkind in einem attraktiven Erwachsenen. Da er als Gott keine menschlichen Erfahrungen kennt, zeigt Zoé ihm, dass nicht alles an den Menschen kompliziert ist. Es ist einfach sehr witzig, die Welt mit Amors Augen zu sehen.
Das einzige, was mich wirklich gestört hat, neben dem Verrat von Zoé an sich selbst, ist der finanzielle Aspekt. Es kam mir schon komisch vor, dass sie so ein bodenständiger Typ ist und plötzlich Massen an Geld ausgeben konnte. Das wirkt unrealistisch, ändert aber nichts an dem Charme dieses Buches. Ein Liebsroman, der eher einer Komödie als einem Drama ähnelt.
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