Titel: Synthia – Die Sanduhr des Lebens (Band 1)
Autor: Ralph Llewellyn
Verlag: Sad Wolf Verlag
eBook/ Taschenbuch
Synthia Zyklus
Klappentext:
Als der schwer kranke Steve seine Tochter Synthia zu sich an sein Krankenbett ruft und sie zu einem geheimen Zeichen im Keller ihres Hauses schickt, beginnt für diese eine abenteuerliche Odyssee
in eine ihr vollkommen fremde Welt.
Sie muss bald erfahren, dass sie von einem gefährlichen Widersacher ihres Vaters verfolgt wird. Mit der Hilfe ihrer neu gewonnenen Freunde Mark und Tormuff muss sie Abenteuer und Prüfungen
bestehen, um ihren Vater vor dem sicheren Tod zu bewahren.
Es fällt mir schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Warum? Weil ich nicht richtig in die Geschichte reinkomme. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil liegt, an der Protagonistin, oder dem langsamen Vorankommen der Geschichte.
Synthia ist 13, ihr Vater liegt im Krankenhaus, und die Haushälterin lebt mit ihrer Tochter bei Synthia, um sie besser versorgen zu können. Die Tochter, offensichtlich jünger als Synthia, spricht allerdings, als wäre sie viel älter, hochnäsig, und weitaus klüger. Synthia dagegen wirkt wenig schlagfertig, obwohl der Einstieg neugierig gemacht hat. Als ihr Vater sie dann telepathisch ins Krankenhaus gerufen hat, hinterfragt sie nichts. Spätestens ab da verlor ich bereits das Interesse. Sie folgt zwar, mehr schlecht als Recht, den Anweisungen ihres Vaters, aber nur halbherzig, ohne nachzudenken, irgendetwas zu hinterfragen, geschweige denn sich die richtigen Worte zu merken.
Auch der Bösewicht hat mich nicht wirklich neugierig gemacht. Ein Böser mit Maske, einer Sanduhr, die nicht weiter wichtig scheint, und einer Armee aus Söldnern.
Tormuff, der hat mir von Anfang an gefallen. Sehr erfrischendes kleines Wesen. Aber wegen einem Wesen weiterlesen?
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, warum genau ich nicht in dieses Buch reinkomme, aber ich weiß, dass es mich nicht fesselt, und ich es deswegen abbrechen muss.
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