Titel: Erste Liebe, zweite Chance
Autor: Meg Cabot
Verlag: mtb
Taschenbuch
„Und wenn er wieder verschwindet […], nimmt er mein Herz mit sich, genauso, wie er das schon einmal getan hat.“ (S.357)
Becky Flowers hat alles, was sie sich wünschen kann: Ihre Umzugsfirma für Senioren, die sie von ihrem verstorbenen Vater übernommen hat, läuft sehr gut, und ihr Freund Graham ist einfach perfekt. Bis eines Abends die Eltern ihres Exfreundes festgenommen werden, und besagter Exfreund zurück nach Bloomville kommt, nach über 10 Jahren des Schweigens.
Dieses Buch erinnert auf den ersten Blick an Love, Rosie, weil es ebenfalls im Briefe/eMaill/SMS-Stil geschrieben ist. Es gibt also keinen direkten Erzähler, sondern nur schriftliche Belege für die Vorkommnisse in Bloomville, also eMails der Protagonisten und ihrer Angehöriger, SMS, Facebook-Termine und Zeitungsausschnitte. Das ist nicht so störend oder lästig, wie es sich zunächst anhört, sondern lässt Platz für Vermutungen, was ich sehr schön finde.
So lernt man durch die Chats mit anderen Leuten die Protagonisten Becky und Reed kennen, aber auch ihre Familien und Freunde. Dabei steht nicht im Vordergrund, was mit Becky und Reed passiert, sondern das Drame um seine Eltern.
Alles in allem ein sehr schönes Buch, leicht zu lesen, schöne Unterhaltung, und man fliegt durch die Schreibweise einfach nur so durch. Und dann geht alles ganz schnell, und man wundert sich wie schnell das Buch zu Ende ist.
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