Titel: Augen in der Finsternis
Autor: Andreas Herteux
Verlag: Erich von Werner Verlag
Taschenbuch
Klappentext:
Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts. Getrennt voneinander blicken die junge Adelige Elena von Rathau und Gottfried von Heldern, der Sohn eines reichen Emporkömmlings, verzweifelt auf ihr Leben zurück – und auf ihre Liebe. Eine Liebe, durchgesetzt in schwersten Schlachten. Gegen die Konventionen. Gegen die ganze Welt.
Hat wahre Liebe keinen Bestand? Muss sie scheitern? Lohnt es sich nicht, für sie zu kämpfen? Mit allen Mitteln?
Ein wahres Drama der Liebe. Am Schicksal gescheitert, wahrscheinlich. Oder doch an teuflischen Mächten?
Dieses Buch ist anstrengend. Es ist nicht so sehr der Monolog führende Schreibstil, oder die wechselnde Perspektive von Gottfried und Elena, sondern eine Mischung aus beidem. Es beginnt mit Elena, die ihre verlorene Liebe bejammert, auf eine höchst weinerliche Art und Weise. Und dann kommt Gottfried, der sich von allem frei fühlt und der Meinung ist, dass er sein Leben Revue passieren lassen muss, um es ganz loslassen und zum Gott aufsteigen kann. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben um diesem Buch eine Chance zu geben. Nur ist bei 100 Seiten immer noch nicht viel mehr passiert, als dass Gottfried über seinen Vater und seine Mutter palabert hat, und Elena weiterhin ihrer verlorenen Liebe nachtrauert. Also 100 Seiten und nichts passiert. Eigentlich schade, weil der Klappentext so viel versprochen hat.
Ein Pluspunkt kriegt die Aufmachung. Die Zeilenabstände sind sehr angenehm und das Papier ist sehr weich und sehr angenehm beim Lesen. Schade, dass der Inhalt mir nicht so zugesagt hat.
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