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Im Westen nichts Neues von E.M.Remarque

Titel: Im Westen nichts Neues

Autor: Erich Maria Remarque

Verlag: KiWi

Taschenbuch

 

Wären wir 1916 heimgekommen, wir hätten aus dem Schmerz und der Stärke unserer Erlebnisse einen Sturm entfesselt. Wenn wir jetzt zurückkehren, sind wir müde, zerfallen, ausgebrannt, wurzellos und ohne Hoffnung. Wir werden uns nicht mehr zurechtfinden können.“ (S.196)

 

Dieses Buch handelt von 7 Schülern, die in den ersten Weltkrieg ziehen, angestachelt von ihrem Lehrer. Sie befinden sich mitten im Geschehen, in den Gräben an der Front, und hinter der Front, wenn sie gerade abgelöst wurden. Dieses Buch beschreibt nicht nur die Schrecken an der Front, sondern das ganze drum herum. Die Erzählweise ist aus der Ich-Perspektive, sodass der Leser wirklich mitten im Geschehen steckt.

 

Im Westen nichts neues hat mich tief berührt, einen Eindruck hinterlassen, der nicht mehr weg geht. Es geht nicht nur um die Front und den Krieg, es geht um die Jungs, deren Zukunft zerstört wurde, die begeistert in den Krieg gezogen sind, um zu sterben. Die mit ihren 19 Jahren schon uralt waren, und genug Schrecken und Tod gesehen haben, um für ein ganzes Leben zu reichen, was sie jedoch nicht mehr erleben. Es geht um einen Krieg, der Leben zerstört hat. Und um die Menschen, deren Leben zerstört wurden in einem Krieg, mit dem sie eigentlich nichts am Hut hatten.  

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