Titel: Endgame – Die Auserwählten (Band 1)
Autor: James Frey
Verlag: Oetinger
Gebundene Ausgabe
Trilogie
12 Spieler. Ein Ziel. Und das Ende der Welt.
Ein Meteorit trifft an 12 Positionen der Welt, und 12 Menschen machen sich auf den Weg, denn Endgame hat begonnen. Sie sind Spieler, aus uralten Geschlechtern der Erde, und kämpfen für das Überleben ihres Geschlechts. Sie sind zwischen 13 und 20, und gut ausgebildete Kampfmaschinen.
Was erst einmal wie ein Tribute von Panem Abklatsch klingt, ist es nicht. Nicht nur, dass die Spieler alle ausgebildet sind, sie wissen auch, was auf sie zukommt, und wissen, dass sie unweigerlich sterben werden, wenn sie nicht gewinnen. So wie ihr ganzes Geschlecht.
Das besondere an diesem Buch sind nicht nur die Bilder, sondern auch die Rätsel, die jeder Leser aktiv lösen kann, d.h. der Leser ist ein Teil von Endgame.
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven berichtet, vor allem stehen aber Sarah und Jago im Vordergrund. Natürlich werden auch die anderen Spieler verfolgt, und man weiß immer wer wann was wo macht, und ahnt vielleicht schon, wer wie weit beim Endgame ist, doch im Vordergrund steht Sarah aus Oklahoma.
Sehr schön finde ich, dass Sarahs Freund Christopher sich als „Normalsterblicher“ in die Spiele einmischt. Besonders gefallen hat mir auch Chiyoko, die Stumme. Sie hat mich mit ihrem Verhalten, ihrem Menschenumgang und ihrer Art einfach total umgehauen. Richtig krass. Und was wäre das ganze Spiel, wenn nicht ein Psychopath dabei wäre? Aber lest am besten selbst.
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