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Die Tochter des Medicus von G.Bertram

Titel: Die Tochter des Medicus

Autor: Gerit Bertram

Verlag: blanvalet

Taschenbuch

 

Die Tochter des Medicus ist ein sehr schöner Roman, der viel über die Judenpogrome im 16.Jahrhundert berichtet, und wie schwer es vor allem jüdische Frauen haben als Medica zu arbeiten.

Die Geschichte spielt zum einen in der Gegenwart, wo Gideon Morgenstern ein schönes Leben in Trient, Italien führt. Er hat einen Job, der ihm Spaß macht, und eine fantastische Freundin, Gianna. Bis eines Tages der Notar seines Gorßvater sich bei Gid meldet und ihn bittet zur Testamentseröffnung nach Regensburg, Deutschland zu kommen. Dort erfährt Gideon, dass er neben dem alten Haus, in dem er aufgewachsen ist, und einer kleine Geldsumme, einen alten Koffer vermacht bekommen hat, der ihn nicht nur zu seiner Vorfahrin Alisah Friedman führt, sondern sein ganzes Leben ändern wird.

 

 

Besonders gut hat mir an diesem Roman gefallen, dass die Geschichte von Alisah sehr gut in Gideons Zeit integriert ist, und eine sehr große, lebensverändernde Rolle spielt. Außerdem wird sehr viel über den jüdischen Glauben berichtet, ihre Feste und Lebensweisen, die mich echt beeindruckt haben. Dieser Zusammenhalt in der jüdischen Gemeinde ist fantastisch, fehlt meiner Meinung nach heutzutage an allen Ecken und Enden. Ich weiß gar nicht, wie ich das so richtig in Worte fassen soll. Die Geschichte um Alisah hat mich zutiefst beeindruckt, sie gehört definitiv gelesen.

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