Titel: Es
Autor: Stephen King
Verlag: Heyne
Taschenbuch
1500 Seiten geballtes Gruseln. Ich habe schon einiges von Stephen King gelesen, u.a. The Shining und ich muss sagen, es kommt auch immer auf die Situation drauf an und das Setting. The Shining in einem hotelähnlichen Gebäude mit dunklen Gängen zu lesen ist eine ganz schlechte Idee. Und so lese ich Es nur in der Bahn und in der Mittagspause. Auf gar keine Fall allein zu Hause oder wenn es Dunkel draußen ist.
In der kleinen Stadt Derry in Maine wurde ein Kind brutal ermordet. Bzw. glauben die Erwachsenen, dass es ein ganz übler Unfall war, aber sieben Kinder, u.a. der Bruder des ersten toten Kindes, wissen es besser. Und die Morde gehen weiter. Diese sieben Kinder verbindet nicht nur ihre Freundschaft, der Klub der Verlierer, sondern auch das Wissen um das Geheimnis der Stadt Derry. Nicht irgendein Mörder treibt sein Unwesen und bringt Kinder auf brutalste Weise um, nein, es ist viel schlimmer. Es. Kaum zu beschreiben. Und nach 27 Jahren kommt der Anruf: „Es ist wieder da!“ und die sieben Kinder, jetzt Erwachsene, treffen sich in Derry wieder. Fängt alles wieder von vorne an?
Ich bin bisher noch nicht sehr weit. Also erst ungefähr bei der Hälfte. Normalerweise wären das vielleicht schon zwei dünne Bücher oder ein ziemlich dickes. Aber es wurde bisher auch nicht anstrengend, im Gegenteil. Ich bin soweit, dass ich kaum aufhören kann zu lesen, obwohl es schon etwas gruselig ist. Endlich weiß ich, woher Pennywise ihren Namen haben, warum viele Menschen Clowns gruselig finden und warum der Duft von Zuckerwatte und Popcorn mir eine Gänsehaut bereitet. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, trotzdem jedem zu empfehlen. Stephen King ist einfach gruselig genial.
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